Maria Heuer wird Vize-Landesmeisterin

Der Leichtathletik-Verband Brandenburg veranstaltete die Brandenburgischen Hallenmeisterschaften der Altersklassen 10 bis 13 im der Leichtathletikhalle im Sportpark Luftschiffhafen und drei Athletinnen vom TSV Chemie Premnitz waren dabei.

Mit vorgegebenen Richtwerten sollten die in den letzten Jahren explodierten Teilnehmerzahlen etwas eingedämmt werden. Trotzdem waren bei den Mädchen immer noch über 50 Sportlerinnen am Start, die um einen Landesmeistertitel kämpften.

Fienja Köppen startete in der AK 11 zuerst im Weitsprung. Im zweiten Versuch gelang ihr ein toller Satz auf eine neue persönliche Bestleistung von 3,70 m (Platz 20). Im 50 m Lauf schaffte sie ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung und blieb mit 8,99 s das erste Mal auf dieser Strecke unter der 9 s-Marke (Platz 48).

In der AK 12 war die Medaillenhoffnung Maria Heuer am Start. Sie begann ebenfalls mit dem Weitsprung. Leider lief parallel der 60 m Hürdenlauf, bei dem sie ebenfalls startete. Das erst Mal standen 6 Hürden auf ihrem Laufweg, denn beim Training passen nur 4 Hürden in die Halle. Sie meisterte die Hindernisstrecke in 11,35 s und sortierte sich damit auf Platz 15 ein. Zurück im Weitsprung-Wettkampf fehlte ihr die Stabilität im Anlauf, sie verschenkte einiges vor dem Brett, so dass sie mit den gesprungenen 3,94 m leider das Finale verpasste und auf Platz 13 landete. Ihre stärkste Disziplin stand zum Schluss auf dem Plan, der 60 m Sprint. Hier hat sie sich in der letzten Zeit noch einmal sehr stark verbessert. Schon im Vorlauf stellte sie eine neue persönliche Bestleistung von 8,58 s auf und ging als Vorlauf-Zweite ins Finale. Hier konnte sie sogar noch mal ihre Zeit auf 8,46 s verbessern und kam verdient als Vize-Landesmeisterin ins Ziel.

Die Dritte im Bunde war Alissa Barthel in der AK 13. Sie startete zuerst über die 60 m Hürden, die auch für sie das erste Mal in dieser Länge überwunden werden mussten. Sie schaffte es in 13,00 s (Platz 21). Danach lief sie die 60 m in neuer persönlicher Bestleistung von 9,32 s (Platz 32). Abschließend stellte sie sich noch der Konkurrenz im 800 m Lauf. Ihrem Ziel, endlich eine Zeit unter 3 min zu laufen, kam sie mit neuer Bestzeit wieder einen Schritt näher, auch wenn bei 3:00,18 min noch ein Wimpernschlag fehlte, sich diesen Wunsch zu erfüllen (Platz 17).

Zwei Pokale in Potsdam für die Premnitzer Leichtathleten

Nach einem gelungenen Sprintstern 1 im Januar hatte der SC Potsdam nun zum Sprintstern 2 in die Sporthalle der Steuben-Gesamtschule in Potsdam eingeladen. Sechs kleine Athleten zeigten noch einmal ihr Sprintkönnen auf dem Parkett in Potsdam. Es waren wieder ein 30 m Lauf aus dem Hochstart und ein fliegender 30 m Lauf, bei dem nach einem kleinen Anlauf die Zeit zwischen zwei Lichtschranken gemessen wird, zu absolvieren. Die Zeiten beider Läufe wurden für die Auswertung zusammengezählt. Der Sportler mit der geringsten Gesamtzeit war der Sieger.

Die jüngsten Starterinnen der Premnitzer war Greta und Frida Hörske in der AK 6. Greta lief die 30 m in 8,49 s und fliegend 6,73 s. Mit ihrer Gesamtzeit von 15,22 s freute sie sich bei der Siegerehrung über die Bronzemedaille. Da sie auch schon beim Sprintstern 1 dabei war, belegte sie in der Gesamtwertung beider Wettkämpfe den zweiten Platz und durfte sich über ein Kuscheltier in Sternform freuen. Ihre Zwillingsschwester Frida lief die 30 m in 7,58 s und fliegend 7,87 s. Das ergab eine Gesamtzeit von 15,45 s, mit der sie knapp hinter ihrer Schwester Platz vier belegte.

Leif Jerichow, ebenfalls 6 Jahre alt, lief bei den 30 m in 6,35 s souverän als Erster durchs Ziel. Auch fliegend war seine Zeit von 5,47 s nicht zu schlagen. Insgesamt waren das 11,82 s, für die es die Goldmedaille gab. Auch beim Sprintstern 1 war Leif schon als Sieger nach Hause gefahren. Für die Gesamtleistung beider Wettkämpfe erhielt er den Sprintstern-Pokal.

In der AK 7 war Emily Kussauer am Start. Sie lief die 30 m in 6,85 s und fliegend in 5,96 s. Insgesamt ergab das für sie 12,81 s und Platz 5. Auch die Gesamtwertung beider Sprintsterne ergab den 5. Platz für Emily.

Klara Schwarzlose lief in der AK 8 die 30 m in 5,88 s und fliegend 5,03 s. Damit erreichte sie eine Gesamtzeit von 10,91 s und nahm stolz bei der Siegerehrung die Goldmedaille entgegen. Auch für Klara gab es in der Gesamtwertung einen Pokal für die ungeschlagen beste Leistung beider Wettkämpfe.

Ziva Seidler startete in der AK 9 und lief die 30 m in 5,78 s. Fliegend wurden 5,02 s für sie gemessen. Mit der Gesamtzeit von 10,80 s durfte sie sich über die Silbermedaille freuen. Auch in der Gesamtwertung beider Sprintsterne belegte sie den 2. Platz und durfte einen Kuscheltier-Stern mit nach Hause nehmen.

Als Rahmenprogramm wurden noch Staffeln über 4 x 100 m ausgetragen. Hier liefen Emily, Leif, Klara und Ziva noch mal gemeinsam auf den 5. Platz.

Zwei Medaillen für den TSV Chemie Premnitz bei Norddeutschen Meisterschaften im Winterwurf

Berlin. Zwei Leichtathletinnen des TSV Chemie Premnitz sind von ihrem wichtigsten Wettkampf in der kalten Jahreszeit mit zwei Medaillen zurück gekehrt. Mika Weise und Kiara Köppen haben bei den Norddeutschen Meisterschaften im Winterwurf im Hammerwerfen der Altersklasse U16 eine Silber- und eine Bronzemedaille geholt. Bei diesen Titelkämpfen in Berlin traten Werferinnen und Werfer aus sieben Bundesländern an. Unter ihren Möglichkeiten blieb diesmal leider Kiara Köppen, die mit dem 3-Kilo-Hammer bei allen sechs Versuchen technische Schwierigkeiten hatte. Mit 38,23 m lag sie mehr als sechs Meter unter ihrer Bestleistung, die sie erst vor zwei Wochen aufgestellt hatte. Die Weite bachte ihr aber immerhin noch die Bronzemedaille. Ihre Trainingskameradin Mika Weise kam nach großer Aufregung bei den ersten Versuchen indes immer besser in den Wettkampf. Sie stellte mit 40,66 m schließlich eine neue persönliche Bestleistung auf, lag nur zwei Meter hinter der Siegerin und wurde mit der Silbermedaille belohnt.

Sechs Medaillen für Chemie Premnitz bei den Landesmeisterschaften im Winterwurf

Berlin. Mit dreimal Gold, zweimal Silber und einer Bronzemedaille sind die jungen Leichtathleten des TSV Chemie Premnitz von den Landesmeisterschaften im Winterwurf aus Berlin zurück gekehrt. Damit waren sie bei diesen Titelkämpfen so erfolgreich, wie niemals zuvor. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 44,83 m gewann Kiara Köppen das Hammerwerfen der AK 14. Damit übertraf sie mit dem 3 Kilogramm schweren Gerät die Norm für die Deutschen Meisterschaften der AK U16 erheblich, die bei 40 m liegt. Doch leider dürfte sie für diese Titelkämpfe nicht zugelassen werden, weil der Leichtathletikverband dort nur Sportlerinnen und Sportler des älteren Jahrgangs der AK 15 zulässt. Im Diskuswerfen holte sich Kiara dann in Berlin noch mit der 1 Kilogramm schweren Scheibe mit einer Weite von 24,82 m die Silbermedaille.

Mika Weise gewann das Hammerwerfen der AK 15. Bei allen ihren sechs Versuchen übertraf sie ihre vorherige Bestleistung und stellte mit 40,64 m ihren neuen Bestwert auf. Damit übertraf sie ebenfalls die Norm für die Deutschen Meisterschaften der AK U16. Um bei diesen Titelkämpfen, die Ende Juli in Koblenz stattfinden, auch wirklich starten zu dürfen, muss sie in der bald beginnenden Freiluftsaison noch eine Zusatznorm erfüllen. Sie muss bei einem Fünfkampf mit 80 Meter Hürden, 100 m Sprint, Weitsprung, Kugelstoß und Diskuswurf wenigstens 2050 Punkte erreichen. Im Diskuswerfen der AK 15 holte sich Mika bei den Winterwurf-Meisterschaften dann noch mit der neuen persönlichen Bestleistung von 25,77 m die Silbermedaille.

Pepe Sumpf folgte dem Wunsch seines Trainers und stellte sich in Berlin einer ganz besonderen Herforderung. Als Sportler der AK 13 trat er im Hammerwerfen der AK 14 an. Dazu musste er mit dem schweren 4-Kilo-Hammer werfen, der ein Kilo mehr als sein normales Wettkampfgerät wiegt. Pepe löste diese Aufgabe sehr gut und holte sich mit 19,58 m die Goldmedaille.

Rico Lange hatte nach einer schweren Sportverletzung im September erst Anfang Januar wieder mit dem Training begonnen und stellte sich bei den Landesmeisterschaften in der einzigen Disziplin vor, die er derzeit annähernd ohne Schmerzen bestreiten kann. Im Diskuswerfen der AK 15 blieb er mit dem 1-Kilo-Gerät mit einer Weite von 30,66 m zwar fast 5 m unter seiner Bestleistung, wurde aber mit der Bronzemedaille belohnt.

Spannendes Hochsprungmeeting begeistert Teilnehmer und Zuschauer

Premnitz - Am gestrigen Tag fand das lang erwartete Hochsprungmeeting in Premnitz statt, das zahlreiche Sportbegeisterte aus der Region anzog. Mit insgesamt 96 Teilnehmern war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Besonders erfreulich war die Vielfalt der Altersgruppen, angefangen bei den jüngsten Teilnehmern bis hin zu den Senioren.

Insgesamt wurden 56 Medaillen und 12 Pokale vergeben, wobei die besten Leistungen in den verschiedenen Altersklassen ausgezeichnet wurden. Als besondere Überraschung erhielt jeder Teilnehmer bei der Siegerehrung ein Multifunktionstuch vom 44. Hochsprungmeeting Premnitz als Geschenk.

Das Hochsprungmeeting diente auch als Plattform für die Kreismeisterschaften im Hochsprung für die Sportler des Landkreises Havelland. Die Wettkämpfe waren geprägt von spannenden Momenten und herausragenden Leistungen.

Besonders bemerkenswert war der Wettkampf in der Mädchenklasse W11, in dem es zu einem aufregenden Stichkampf um den ersten Platz kam. Joline Runge und Marie Kunze vom Verein SV Electronic Hohen Neuendorf lieferten sich einen intensiven Wettkampf, der erst nach mehreren Runden entschieden wurde. Letztendlich sicherte sich Joline Runge den Sieg und gewann auch den Pokal in der U12.

Der höchste Sprung des Tages wurde von Maarten Schmechtig vom SV Chemie Genthin mit beeindruckenden 1,75 Metern erzielt.

Auch die Premnitzer Springer konnten sich über erfreuliche Ergebnisse freuen, darunter Sebastian Schmidt, Vincent Hörske, Ludwig Winterfeld, Leif Jerichow, Linnea Riedel, Maria Heuer, Klara Schwarzlose und Greta Hörske.

Zusätzlich zu den herausragenden Leistungen der Athleten möchten wir auch unseren herzlichen Dank an die zahlreichen fleißigen Helfer aussprechen, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.

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